IBM – ein Konzern optimiert seine Content-Strukturen

Kein Zweifel: Über einen Mangel an Ratschlägen und theoretischen Abhandlungen über das optimale „How To“ in Content-Marketing und Content-Strategie müssen wir uns derzeit nicht beklagen. Eine Fülle an Artikeln, Vorträgen und WhitePaper werden zu diesem Trendthema veröffentlicht. Aber wie sieht es in der Praxis, im Arbeitsalltag aus? Wie gehen Unternehmen tatsächlich mit ihren Inhalten um, wie bekommen sie diese im Griff?

Der IT-Konzern IBM ist gerade dabei, seine Content-Strukturen in den DACH-Staaten neu zu organisieren. Raphaela Fellin, die neue Digital Leaderin bei IBM DACH, erklärt in einem Interview, wie der B2B-Konzern dabei vorgeht. Ihre Schilderung macht deutlich: ein Content-Stratege muss eine große Portion Management Talent mitbringen, in manchen Fällen womöglich mehr als publizistisches Talent. Und: Eine Content-Strategie kann so komplex sein, dass es Sinn macht, Strategie und Ausführung voneinander zu trennen.

Übrigens: Bei IBM gibt es nicht nur eine Content-Strategie. Raphaela Fellin: „Wir haben sogar mehrere – aber keine „Over all“-Content-Strategie. Wir sind der Meinung, dass jeder Bereich, je nach Lösung oder Produkt, eine unterschiedliche, individuelle Content-Strategie haben muss, ganz speziell gemünzt auf das Produkt, das Thema, den lokalen Markt und die Zielgruppen.“

Das Interview mit Raphaela Fellin ist im PR-Blogger erschienen: IBM: „Ohne Content-Strategie funktioniert’s nicht mehr“